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Sauna für Zuhause – Eine Heimsauna installieren

Sauna - Infrarotsauna zuhause

Viele Menschen sehen die Sauna als eine Art Hobby an. Bei einem Wellnessurlaub rundet die Sauna die Entspannung ab und macht den Tag zu einem angenehmen Erlebnis. Wenn man die Sauna liebt und sich an die wohlige Wärme gewöhnt hat, stellt man sich spätestens jetzt die Frage, ob nicht eine Sauna für Zuhause etwas wäre? In erster Linie rentiert sich der Kauf und die anschließende Installation einer Sauna nur dann, wenn sie auch tatsächlich oft benutzt wird. Außerdem muss die Frage geklärt sein, ob es nicht ein viel zu teuerer Spaß ist und ob es nicht einfacher und günstiger ist, eine öffentliche Sauna zu besuchen. Möchte man nur den Eintritt in die Sauna sparen oder sich einfach nur Zuhause in einer eigenen Sauna verwöhnen – wir haben ein paar Punkte zusammengefasst, die vor der Anschaffung unbedingt zu beachten sind.

Welche Sauna passt zu mir und meinem Umfeld?

Bevor es zum Kauf übergeht, ist es wichtig, dass die Vielfalt der „Schwitzbuden“ berücksichtigt wird. Je nach Modell kann die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit variieren. Zu dem klassischen Modell zählt die Finnische Sauna. Sie kann eine Temperatur von 70 bis 100 Grad Celsius erreichen. Dabei liegt die Luftfeuchtigkeit bei 10 bis 30 Prozent. Zwischendurch wird ein Aufguss verwendet, der für etwas Abwechslung sorgt und die Luft mit einem angenehmen Aroma erfrischt.

Eine Familiensauna empfiehlt sich nur dann, wenn auch Kinder die Sauna betreten möchten. Die Temperaturen herrschen hier von 48 bis 75 Grad Celsius. Aufgrund der niedrigen Temperaturen eignet sich eine Familiensauna bestens für Kinder, Einsteiger und Menschen mit einem schwachen Kreislauf. Allerdings gibt es auch eine spezielle Sauna für Menschen, die ein schwaches Herz-Kreislaufsystem haben. Die kreislaufschonende Sauna schafft maximale Temperaturen von 45 bis 60 Grad Celsius. Hier können sich auch kranke Menschen wohlfühlen und die Wärme genießen. Außerdem sind Dampfsaunas beliebt. Diese erreichen eine Temperatur von 40 bis 60 Grad Celsius und weisen eine relativ hohe Luftfeuchtigkeit auf. Für diese Saunaart wird eine Wasserschale über den Ofen ausgekippt, um für ausreichend Dampf zu sorgen und somit eine hohe Luftfeuchtigkeit zu erreichen. Die Schale kann auch mit aromatischen Kräutern gefüllt sein und beim Ausgießen auf den heißen Ofen, entfalten sich angenehm frische und entspannende Aromen. So wird der Saunabesuch zu einem echten Aromabad. Die Infrarotsauna ist eine neue und moderne Art. Die Sauna arbeitet mit Tiefenwärmestrahlern und erhitzt den Körper auf die notwendige Temperatur. Der ganz große Vorteil dieser Saunaart ist der, dass die Sauna sofort einsatzbereit ist und nicht zuerst erhitzt werden muss.

Der richtige Standort der Sauna ist sehr wichtig

Früher wurden Saunas in den Kellern eingerichtet. Der Grund dafür war der Platzmangel und teilweise das nicht all zu schöne optische Erscheinungsbild der Sauna selbst. Heutzutage gibt es eine Vielzahl an verschiedenen Saunas und deswegen wäre es fast schon eine Sünde, die schöne Sauna nicht Stolz zu präsentieren, sondern sie in einem dunklen Keller zu verstecken. Aus diesem Grund befinden sich die modernen Saunas in Bädern oder auf Dachböden. Doch muss eine Sauna auch tatsächlich nur in einem Innenraum stehen? Die Antwort ist ganz klar Nein! Für den Außenbereich gibt es ebenfalls sehr viele verschiedene Modelle. Zum Beispiel gibt es das sogenannte Saunahäuschen mit einer Glasscheibe, welches wie ein Gartenhaus aussieht und auch nicht sehr viel Platz in Anspruch nimmt. Die Gartensauna macht sich hervorragend in jedem Garten und sieht zudem auch schön aus. Selbst im Winter kann man die Sauna nutzen und sich zum Auskühlen aus der Sauna kurz nach draußen begeben. Wichtig ist es, bei der Auswahl des Standortes auf die Wasser- und Stromzufuhr zu achten. Ansonsten kann nichts schiefgehen!